Kommentar
zum Spiel:
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In
dieser Saison berichtet immer ein anderer Akteur unserer Mannschaft
über die jeweilige Partie. Den Kommentar zur heutigen Begegnung
schrieb Sonja Soltwisch:
Erste Heimniederlage dieser Saison!
Unser
zweites Heimspiel stand heute an und wir empfingen den Neuaufsteiger
aus der Landesliga Süd. Unter den Akteuren aus Berkenthin/Krummesse
fanden sich einige bekannte Namen wieder. Unter anderem Jan-Sören
Schulz (ehemaliger Nationalspieler),
Martin Koop der zuletzt den Schläger für die Möllner
schwang und auch schon bei uns in der Halle antrat.
Nach Reimers Begrüßungsrede starteten wir wie gewohnt mit
dem 1. Herrendoppel und dem Damendoppel. Paul und Marcel hatten keine
leichte Aufgabe, da sie gegen die erfahrenen Spieler Schulz/Koop antreten
mussten. Leider hatten unsere beiden keine Mittel, um die Gegner aus
der Ruhe zu bringen und somit mussten sie schon schnell die Niederlage
hinnehmen.
Im Damendoppel hatten die Gäste eine Ersatzdame dabei und Daggi
und Sonja witterten ihre Chancen. Am Anfang machten unsere beiden
noch recht viele einfache Fehler, dennoch holten sie ohne Probleme
den ersten Satz. Im Zweiten verlief es dann auch besser und sie bereiteten
sich die Punkte vor und gewannen diesen zu 11. Zwischenstand: 1:1.
Im 2. Herrendoppel gingen Malte und Thore gegen die Freimannbrüder
an den Start. Unsere beiden fingen gut an und gingen auch mit 18:13
in Führung und der Satz war so gut wie in der Tasche. Doch was
war dann los?? Mit einmal kamen die Fehler und man ließ zu oft
auf Verdacht den Ball fallen. Und schon stand es 18:18. Es wurde spannend
und die Zuschauer feuerten unsere Männer, was das Zeug ging,
an. Es stand dann 20:20 und alle drückten die Daumen und dann
kam das erleichternde 22:20 und Satz Nr. eins ging an den SCI. Auch
der zweite Satz war ausgeglichen und beide Parteien schenkten sich
nichts. Leider mussten die Itzehoer den Satzverlust zu 18 hinnehmen.
Es ging in den entscheidenden dritten Satz. Malte und Thore konnten
sich wie schon im 1. Satz eine Führung von 13:8 heraus arbeiten.
Aber mit mal kam das Déjà-vu wieder und die Gäste
kamen wieder heran und es bot sich wie im ersten Satz schon ein Krimi.
Tolle lange Ballwechsel und so ging es Punkt für Punkt und das
wieder mal bis 20:20. Die Halle fing wieder an zu beben und es gab
kein Halten mehr. Doch schließlich konnten wir lautstark unseren
beiden zujubeln und sie holten den zweiten Punkt für den SCI
mit 22:20.
Daggi startete im Dameneinzel und musste gegen die 17-jährige
Svea Freimann ran. Zu schnell wollte sie die Punkte machen und dadurch
kam es zu leichten Fehlern. Somit ging der erste Durchgang an die
Gäste. Doch unsere Daggi kämpfte sich noch mal rein und
bereitete den Ballwechsel genau vor, womit sie auch Erfolg hatte und
den Ausgleich holte. Im Entscheidungssatz war das Spiel sehr ausgeglichen
und am Ende hieß es dann leider 18:21.
Dann fingen das 3. Herreneinzel von Paul und das Mixed von Malte und
Sonja an. Paul hatte leider etwas Schwierigkeiten ins Spiel zu finden
und so verlor er klar zu 11. Aber er konterte im darauffolgenden Satz
und holte den Ausgleich. Auch hier musste wieder der dritte Satz entscheiden.
Paul blieb sehr ruhig und baute das Spiel bewusst auf und punktete
damit sehr gut. Sein Gegner konterte allerdings und so waren es zum
Schluss nur 3 Punkte, die den Unterschied brachten und somit ging
die SG mit 3:2 in Führung.
Im Mixed hatten unsere beiden einen guten Start und holten diesen
deutlich zu 11. Danach schlichen sich vereinzelt Fehler ein, aber
dennoch gewannen sie ohne Probleme. Stand 3:3 und nun waren die letzten
beiden Spiele entscheidend. Thore hatte an eins ein sehr schweres
Los gegen Jan-Sören. Er versuchte alles, um eine Niederlage zu
verhindern. Allerdings merkte man die Erfahrung, die Jan aus der Bundesliga
mitbrachte an und er gewann ohne Probleme das Spiel.
Nun lag es noch an Marcel, im 2. Herreneinzel zumindest ein Unentschieden
für uns zu holen. Auch Marcel hatte anfangs Schwierigkeiten,
ins Spiel zu kommen und lag hoch zurück. Aber zum Ende des Satzes
kämpfte er sich nochmal ran, aber leider reichte es nicht mehr.
Im zweiten Satz fehlte ihm die Länge in seinen Schlägen
und so kam sein Gegner mit dem Angriff so gut wie immer durch und
die Niederlage war somit da. Schade!!!.
Fazit: Ein Sieg wäre heute durch ein bisschen Glück
realisierbar gewesen, aber ein Unentschieden wäre für die
Leistung, die wir gezeigt haben, gerecht gewesen!
Sonja
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